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. Zum Inhalt (ALT+0) . Zum Hauptmenü (ALT+1) . Zur Fußzeile (ALT+2) . Zu den Zusatzinformationen (ALT+3) .AH-3310, Arbeitsrichtlinie Chemiewaffen
0. Einführung
0.1. Art der Maßnahme
(1) Kontrolle der Ausfuhr, Einfuhr und Durchfuhr von bestimmten chemischen Verbindungen und toxischen Materialien, die für Chemiewaffen verwendet werden können.
(2) Für den Bereich der Chemiewaffen bestehen nach dem AußHG 2005 auch andere, von Wirtschaftsbeteiligten einzuhaltende Vorschriften, zB Meldeverpflichtungen über Produktion oder Ähnliches dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit gegenüber. Diese zusätzlichen Vorschriften sind von den Zollorganen nicht zu überwachen.
0.2. Rechtsgrundlagen
(1) Außenhandelsgesetz 2005 (AußHG 2005)
BGBl. I Nr. 50/2005, gilt ab 1. Oktober 2005;
Novellen:
BGBl. I Nr. 22/2008, gilt ab 10. Jänner 2008.
(2) Verordnung des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit zur Durchführung des Außenhandelsgesetzes 2005 (Außenhandelsverordnung 2005 - AußHV 2005)
BGBl. II Nr. 121/2006, gilt ab 18. März 2006;
Novellen:
Zur Zeit keine.
(3) Übereinkommen vom 13. Jänner 1993 über das Verbot der Entwicklung, Herstellung, Lagerung und des Einsatzes chemischer Waffen und über die Vernichtung solcher Waffen, BGBl. III Nr. 38/1997;
Novellen:
BGBl. III Nr. 215/1999.
0.3. Begriffsbestimmungen
(1) Siehe AH-1110 Abschnitt 0.4., insbesonders Abschnitt 0.4.3.
0.4. Nicht-Vertragsstaaten des CWK
Ägypten (EG), Angola (AO);
Bahamas (BS), Birma/Myanmar (MM);
Dominikanische Republik (DO);
Irak (IQ), Israel (IL) einschl. besetzte palästinensische Gebiete (PS);
Korea, Dem. VR (Nordkorea, KP), Kosovo (XK);
Libanon (LB);
Somalia (SO), Syrien (SY);
Taiwan (TW).