
UP-5400, Arbeitsrichtlinie Südafrika
Zusatzinformationen

Hinweis Beachte
Die Arbeitsrichtlinien im Bereich Ursprung und Präferenzen wurden überarbeitet und den neuesten Entwicklungen angepasst. Die gegenständliche Arbeitsrichtlinie wurde in ihrer Gesamtheit neu gefasst und ersetzt die bisherige Arbeitsrichtlinie UP-4400.
3. Voraussetzungen für die Anwendung der Präferenzzölle
3.1. Allgemeine Voraussetzungen
Auf eine Ware können die Präferenzzölle nur angewendet werden, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
1. die Ware muss vom jeweiligen Abkommen erfasst sein;
2. die Ware muss ein "Ursprungserzeugnis" im Sinne der Ursprungsregeln dieses Abkommens sein;
3. die Ware muss aus einem Staat der Präferenzzone direkt in die EU befördert worden sein;
4. die Erfüllung der unter Ziffer 2. genannten Voraussetzung muss durch die Vorlage eines ordnungsgemäßen Präferenznachweises belegt werden.
3.2. Präferenzzölle
3.2.1. Allgemein
Die rechtliche Basis für die Gewährung von Präferenzen ergibt sich aus dem Abkommen.
3.2.2. Zollpräferenz für rücklangende EU-Ursprungserzeugnisse
Für Ursprungserzeugnisse der EU wird bei der Wiedereinfuhr keine Zollpräferenz gewährt.
Zusatzinformationen
in Findok veröffentlicht am: | 24.06.2014 |
Materie: |
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betroffene Normen: | |
Schlagworte: | Zollunion, Südliches Afrika, Südafrika, Botswana, Lesotho, Swaziland, Namibia |
Systemdaten: | Findok-Nr: 67137.1 aufgenommen am: 24.06.2014 11:04:12 zuletzt geändert am: 03.07.2014 Dokument-ID: 54f852c5-8bf2-449a-bfd9-846c4f0fd450 Segment-ID: f9176039-ba2c-4a13-a4d1-80a2f021755b |
